1/2013
Soziale Kognition |
2/2014
Gewalt & Aggression |
3/2015
Religion & Ritual |
4/2016
Wahrnehmung |
5/2017
Lebensspanne 2.0 |
6/2018
Das Eigene & das Fremde |
7/2019
Soziale Ungleichheit |
8/2020
Tod & Sterben |
"Das Jahrbuch [...], das sich dezidiert der internationalen Debatte öffnet, führt die auseinanderstrebenden Ansätze vorbildlich wieder zusammen."
FAZ, 18.11.2016, S. N3
FAZ, 18.11.2016, S. N3
ausgangspunktWährend es zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch um die Idee einer philosophischen Anthropologie ging, die einzelwissenschaftliche Forschungen zum Menschen integrieren sollte, zeigt sich zum Beginn des 21. Jahrhunderts, dass wir eine Praxis des Gesprächs unter den Wissensdisziplinen brauchen.
Die empirischen Anthropologien haben eine methodische Selbständigkeit erlangt und übernehmen, jedenfalls zum Teil, bereits das Geschäft der Reflexion auf ihre Methodik und ihren Forschungsgegenstand. So ist es heute auch nicht mehr die Aufgabe der Philosophie, vorschnelle Antworten auf die Herausforderungen der Zeit zu geben, sondern erst einmal – und immer wieder von Neuem – den Sinn des Fragens nach dem Menschen nachzuweisen. |
Wir stehen vor einem Schlüsselthema der interdisziplinären Forschung unserer Zeit:
Unser "Jahrbuch Interdisziplinäre Anthropologie" nimmt die Herausforderung an, am Leitfaden von konkreten Themenstellungen die Leistungsfähigkeit anthropologischer Forschungen und die Dringlichkeit einer kritischen Reflexion ihrer Forschungsergebnisse deutlich zu machen. konzept
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