AUSGABE 9_2021: QUANTIFIZIERUNG DES MENSCHEN
Diskurs (target article) von:
Kevin Liggieri
Die Quantifizierung des Menschen: Leben – Arbeit – Lernen
Die Beschreibungen des westlichen Menschen verläuft ab dem 20. Jahrhundert grundlegend über die Triade „Quantifizierung – Experimentalisierung – Technisierung“ (QET). Diese drei Vektoren bestimmen, wie der „Mensch“ als Subjekt mit seiner Umwelt interagiert und sich definiert. QET strukturiert und produziert anthropologische Vorstellungen u.a. von „Leben“, „Arbeit“ und „Lernen“ dabei nach Mustern der Optimierung und Ökonomisierung. Diese Produktion und Strukturierung verlief und verläuft jedoch keineswegs unproblematisch oder gar linear, vielmehr ist sie von theoretischen wie praktischen Brüchen, Problemlagen und Vorannahmen abhängig. In der Systematik und Geschichte der Quantifizierung des Menschen zeigen sich immer wieder konfliktreiche Aushandlungsprozesse, wie mit qualitativen Konnotationen wie „Erleben“, „Bildung“, „Liebe“, „Freiheit“ „Subjektivität“ oder „Reflexion“ umgegangen wurde. Im Artikel soll daher entlang der drei Analyseebenen „Leben“, „Arbeit“, „Lernen“ die konfliktreichen Aushandlungen von Quantifizierung und Qualifizierung nachgegangen werden, um herauszuarbeiten, wie sich besonders im gegenwärtigen digitalen Zeitalter ein komplexes und heterogenes Bild des „Menschen“ ausbilden konnte.
Die Beschreibungen des westlichen Menschen verläuft ab dem 20. Jahrhundert grundlegend über die Triade „Quantifizierung – Experimentalisierung – Technisierung“ (QET). Diese drei Vektoren bestimmen, wie der „Mensch“ als Subjekt mit seiner Umwelt interagiert und sich definiert. QET strukturiert und produziert anthropologische Vorstellungen u.a. von „Leben“, „Arbeit“ und „Lernen“ dabei nach Mustern der Optimierung und Ökonomisierung. Diese Produktion und Strukturierung verlief und verläuft jedoch keineswegs unproblematisch oder gar linear, vielmehr ist sie von theoretischen wie praktischen Brüchen, Problemlagen und Vorannahmen abhängig. In der Systematik und Geschichte der Quantifizierung des Menschen zeigen sich immer wieder konfliktreiche Aushandlungsprozesse, wie mit qualitativen Konnotationen wie „Erleben“, „Bildung“, „Liebe“, „Freiheit“ „Subjektivität“ oder „Reflexion“ umgegangen wurde. Im Artikel soll daher entlang der drei Analyseebenen „Leben“, „Arbeit“, „Lernen“ die konfliktreichen Aushandlungen von Quantifizierung und Qualifizierung nachgegangen werden, um herauszuarbeiten, wie sich besonders im gegenwärtigen digitalen Zeitalter ein komplexes und heterogenes Bild des „Menschen“ ausbilden konnte.
Inhaltsübersicht
I DISKURS: Tod & SterbeN
(i) target article
(ii) Kommentare
(iii) Replik
- Kevin Liggieri: Die Quantifizierung des Menschen
(ii) Kommentare
- tba
(iii) Replik
- Kevin Liggieri
II BEITRÄGE (PEER REVIEWED)
- tba
III BERICHTE
- tba
IV rezensionen
- tba
VI kalender
- tba